Was bringt dezentralisierte Integration?

Zentralisierte Integrations-Strukturen hatten in der Vergangenheit ihre Vorteile, haben heute aber auch zahlreiche Nachteile beim Bau und Unterhalt von IT-Architekturen. Mit der modularisierten Middleware-Komponente AIL erreicht amétiq jetzt ein neues Level bei Unabhängigkeit, Agilität und Skalierung.

In der Vergangenheit wurden Integrationen häufig mittels zentralisierter, monolithischer Enterprise Service Bus Architekturen (ESB) realisiert. Seit Beginn der 2000er Jahre schien dies der optimale Ansatz zu sein, um die Business-Anforderungen einer verzahnten, d.h. integrierten Serviceorientierten Architektur (SOA) optimal abbilden zu können. Bis heute ist dies der in den meisten Unternehmen vorherrschende Standard.

Langsam erreichen diese Konzepte jedoch ihre Grenzen, denn sowohl technische wie auch Business-Anforderungen haben sich in den letzten Jahren in rasantem Tempo – zusätzlich beschleunigt durch das Voranschreiten der Digitalisierung – weiterentwickelt. Kürzere Time to Market, personalisierte und dynamische Informationsbereitstellung im Omnichannel, höhere Skalierungsanforderungen, eine angestrebte Reduzierung von Abhängigkeiten wie z.B. Vendor Lock-in und die vermehrte Umsetzung von Applikationen als Microservices haben ihren Beitrag dazu geleistet. Ein Überdenken bisheriger Integrationskonzepte liegt also nahe.

Mit der Modularisierung, d.h. dem Aufbrechen ihrer Middleware in einzelne Services wird amétiq’s AIL diesen Anforderungen gegenüber monolithischen Layer Architekturen deutlich besser gerecht. Mit seinen modularen AIE Services unterstützt es AIL beispielweise Integrationen als Microservice

  • einzeln zu skalieren & deployen
  • portierbar zu machen (Multi und Hybrid-Cloud Fähigkeit)
  • automatisiert zu testen (CICD)
  • schneller und mit bestehendem Know-how (z.B. Java oder agilen Methoden) zu entwickeln

Ein wesentlicher Nutzen von amétiq’s Middleware Technologie AIL liegt vor allem in der vollständigen Entkopplung der Systeme. In der praktischen Nutzung profitiert das Unternehmen dabei von zahlreichen Vorteilen wie

  • Releaseunabhängigkeit der angeschlossenen Systeme
  • Rückwärtskompatibilität, Handling verschiedener Versionen
  • Unabhängigkeit bei Herkunft oder Format von Daten und Services
  • Flexible Releasezyklen (Agilität) für Fintech- und Legacy-Systeme

Um nur einige zu nennen. Damit ist die jüngste Ausbaustufe der amétiq Middleware technologisch die ideale Basis für Entwicklung und Orchestrierung der IT-Strukturen und Services in ihrer gesamten Organisation.

Interessiert? Dann kontaktieren Sie uns unter 055 420 46 00 oder banking@ametiq.com für weitere Informationen.

Wir freuen uns auf Ihre Kontaktaufnahme.

Weitere Informationen
AIL – amétiq’s modulare Integrationstechnologie