SGKB setzt auf Containerisierung mit amétiq AIL

Containerisierung ist einer der Techtrends im Cloud Computing und viele halten sie für die Chance, monolithische und nur noch schwer wartbare Legacy-Systeme zu modernisieren. Doch warum ist Containerisierung nötig, wo liegt der Nutzen und kann sie halten, was sie verspricht? Die St. Galler Kantonalbank hat den Test gemacht und kommt zu einem positiven Ergebnis.

Nach der Virtualisierung und der zunehmenden Verwendung von virtuellen Maschinen (VMs) in Cloud-Umgebungen hält mit der Containerisierung – der containerbasierten Virtualisierung – der nächste Techtrend Einzug in die Systemwelt. Obwohl Instanzen mit VMs das Computing bereits deutlich skalierbarer und flexibler gemacht haben, brachten die klassischen Virtualisierungsansätze auch einige Probleme mit sich, die zu ineffizienten Systemen führen konnten. Die unzureichende Granularität beim Computing-Verbrauch, die Betriebssystemabhängigkeit, die fehlende Möglichkeit zur Bereitstellung von Sandboxes oberhalb der Betriebssystemebene sowie das schwierige Deployment bzw. Patching von Images in produktionsfähigen Umgebungen sind nur einige der Nachteile. Die Containerisierung setzt genau hier an, löst diese Pain Points und liefert dadurch einen deutlichen Mehrwert.

Während die Virtualisierung für die Verteilung mehrerer Betriebssysteme auf einem einzigen Server unerlässlich ist, geht die Containerisierung hier einen Schritt weiter und erlaubt eine flexiblere und effizientere Ressourcennutzung. Anwendungscontainer bieten die Möglichkeit, Anwendungen in einer portablen, softwaredefinierten Umgebung zu verpacken – eine portable Computerumgebung, die alles enthält, was eine Applikation zum Ausführen benötigt.

Der Markt für diese Technologie, die Unternehmen bei der Modernisierung von Legacy-Anwendungen und der Erstellung neuer, skalierbarer Cloud-native Software unterstützt, steht erst am Anfang und wächst rasant. amétiq stellt deshalb seine Integrationstechnologie AIL ab sofort auch in einer «containerisierten» Version auf Basis der Docker Technologie bereit.

Bei der St. Galler Kantonalbank, die amétiq’s Integrationstechnologie AIL seit Jahren nutzt, hat man den Test bereits gemacht und ist von den Vorteilen der Containerisierung mit «AIL für Docker» überzeugt.

«Bei unseren Integrationsprojekten setzen wir seit mehr als 5 Jahren auf den amétiq Integration Layer AIL. Neben der durchdachten Technologie haben uns vor allem seine Stabilität und Performance im täglichen Betrieb beeindruckt.», meint Uwe Müller, DevOPS Engineer Digital Banking bei der St. Galler Kantonalbank AG. «Mit dem Projekt «AIL goes Docker» haben wir unsere Integrationsplattform jetzt auf das nächste Level gehoben. In Zusammenarbeit mit amétiq haben wir ein überzeugendes Applikations-Design entwickelt und konnten damit weitreichende Verbesserungen erzielen. Mit der Implementierung eines kontinuierlichen Integrations- und Deployment-Prozesses konnten wir die Effizienz unserer Entwickler signifikant verbessern. Die «Dockerisierung» hat sich damit für uns auf jeden Fall gelohnt.», freut sich Müller.

«Mit der Umstellung des AIL auf die moderne Docker-Technologie, konnten wir in diesem Jahr ein weiteres Kapitel der erfolgreichen Zusammenarbeit mit amétiq aufschlagen. Von Beginn an begleitet uns amétiq bei der Umsetzung unserer Digitalisierungsstrategie. Die bewährte Microservice-Architektur, die vielseitigen Einsatzmöglichkeiten und die damit verbundene aussergewöhnliche Flexibilität sind ein bestimmender Erfolgsfaktor bei der Integration neuer Systeme. Unsere Entwickler sind begeistert.», ergänzt Peter Büchi, Leiter IT & Organisation bei der St. Galler Kantonalbank AG.

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AIL MODULARE INTEGRATIONSTECHNOLOGIE